Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera sind die bekanntesten Inseln der Balearen. Formentera ist die zweitkleinste Insel, die bewohnt ist und für viele Besucher auch die Schönste.
Inhaltsübersicht
Formentera Beschreibung
Traumhafte Strände in einer fast unbebauten Landschaft sind ein Kriterium, aber es gibt auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gibt. Bekannt wurde Formentera in den 70er Jahren, als Aussteiger oder Größen aus der Musikszene, wie Bob Dylan oder Pink Floyd, hier ihr Domizil aufschlugen. Das subtropische Klima, welches auf der Insel vorherrscht, ist ein weiterer Punkt, den viele Gäste veranlasst ihren Urlaub hier zu verbringen.
Auf dem Wasserweg von Ibiza zu erreichen
Die Insel selbst hat keinen Flughafen, daher kann sie nur auf dem Wasserweg von Ibiza erreicht werden. Doch die Besucher nehmen die Überfahrt gerne in Kauf. Der Hauptort auf Formentera heißt San Francisco, hier befinden sich die Verwaltung und ein Großteil der Geschäfte. Wer sich ins Nachtleben stürzen möchte, besucht die Touristenstadt Es Pujols. Hotels, Diskotheken und viele Geschäfte sind das Markenzeichen vom größten Ferienort der Insel.
Strand und Strandwanderungen
Auf der zweitkleinsten bewohnten spanischen Insel gibt es vor allem eines zu sehen: Strand. Der größte Teil des Strandes ist im Gegensatz zu vielen, der anderen Inseln nahezu unbebaut und bietet Platz für lange Strandwanderungen. Doch auch abseits dessen gibt es auf Formentera einiges zu entdecken. Die Strände können teilweise auch per Schiff erreicht werden und viele machen einen Ausflug zu den Naturstränden, die auch zu den beliebten Sehenswürdigkeiten zählen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Auf dem Hippiemarkt in El Pilar kann man nicht nur allerlei besondere Souvernirs kaufen, sondern den dort schaffenden Künstlern auf der Straße direkt über die Schulter blicken. In dieser Stadt befindet sich auch die Kirche Iglesia del Pilar und die Windmühle Moli Vell. Sowie sich in der Nähe des Leuchtturmes Far de la Mola auch ein Gedenkstein von Jules Verne befindet.
Zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten gehören die Leuchttürme Cap de Barbariar und La Mola. Sie liegen im östlichen Teil der Insel und der Tourismus hat hier noch nicht viel Einzug gehalten. Außer dem Hippiemarkt, der immer sonntags und im Sommer zusätzlich am Mittwoch stattfindet, besitzt El Pilar noch eine schöne Kirche, die zu den Sehenswürdigkeiten zählt.
Wer die Muse hat im Urlaub sich geschichtliches zu Gemüte zu führen, der hat die Möglichkeit dem Heimatkundemuseum in San Francisco einen Besuch abstatten. Oder Sant Francesc und seiner Festungskirche, sowie der 600 Jahre alten Kapelle Sa Tanca Vella.
Mehr ein Zufall als Absicht war die Entdeckung der Tropfsteinhöhle Xeroni. Die 700 m² große Höhle ist ein wahres Naturschauspiel und wurde bei einem Brunnenbau zufällig entdeckt. Auch den später anderer Orts gesetzten Brunnen kann man betrachten. Sie besteht aus einem riesigen Raum, dessen Decke teilweise nur einen Meter dick ist. Die Temperatur beträgt das ganze Jahr über 22 Grad. Sie zählt zu einer der meist frequentierten Sehenswürdigkeiten auf der Insel.
Natürlich kann man sich auch ganz Formentera ansehen – vom Meer aus! Denn es gibt Möglichkeiten sich ein Boot zu mieten. Empfehlen kann man jedoch die kleine Insel vom Fahrrad aus zu besichtigen. Durch ihre überschaubare Größe sind alle Orte einfach und schnell zu erreichen. Außerdem kann man sich auf dem Rad ein direktes Bild der schönen Landschaft machen. Formentera wird von vielen Besuchern meist per Fahrrad erkundet.
