La Palma

La Palma ist eine der Kanarischen Inseln im Mittelmeer mit vulkanischem Ursprung. Jedes Jahr besuchen viele Touristen diesen Ort, da dort ganzjährig ein sehr mildes Klima herrscht und es vor allem sehr viel zu sehen gibt. Die Insel hat seinen Besuchern eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten und gerade Naturliebhaber kommen dort voll auf ihre Kosten.

Das Wetter in La Palma

Dank der Nähe zum afrikanischen Kontinent liegen die Temperaturen hier das ganze Jahr über zwischen 17 und 23 Grad Celsius. Entgegen den meisten anderen Kanarischen Inseln findet man auf La Palma ganzjährig grüne Vegetation. Dank der Passatwinde besonders im Norden der kleinen Insel bringen immer wieder Wolken kleine Regenschauer mit sich, welche die Pflanzen mit Wasser versorgen. Daher bekam die Insel auch den Namen “La Isla Verde” was “die grüne Insel” bedeutet.

Drei verschiedene Vegetationszonen

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Auf La Palma gibt es drei verschiedene Vegetationszonen: riesige Lavafelder mit teilweise noch aktiven Vulkanen, Trockenvegetation und Kiefern- bzw. Lorbeerwälder. Bekannt ist die Insel auch für ihre Drachenbäume mit einer Höhe bis zu 20 Metern.

Santa Cruz und Flughafen

Hauptstadt ist Santa Cruz, wo auch der Flughafen und der wichtigste Seehafen der Insel liegen. Von hier aus werden Fahrten mit der Fähre bis zum spanischen Festland angeboten. Die Nachbarinseln Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria werden ebenfalls angefahren.

Sehenswürdigkeiten auf La Palma

Die Insel verfügt zwar über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, ist aber aufgrund der begrenzten Bettenanzahl noch kein Urlaubsziel für Massentourismus. Bekannt ist die Insel vor allem für die zahlreichen Wanderwege. Besonders beliebt sind hierbei die Wege rund durch die Caldera de Taburiente, den Vulkankrater in der Mitte der Insel. Für erfahrene Wanderer steht auch noch die Wanderroute entlang des Kraters bis zum Gipfel des Rouque de los Muchachos auf 2426 Metern Höhe zur Auswahl.

Und wer nach der Wandertour entspannen und einen Tag am Strand verbringen möchte, kann den schwarzen Vulkansand am Playa de Tazacorte genießen. Mit ca. 500 Metern Länge ist dieser der bekannteste und längste Strand der Insel.

Caldera de Taburiente

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Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der Insel ist der Caldera de Taburiente. Hierbei handelt es sich um einen großen Vulkankrater, der mit seinen 8 Kilometern Durchmesser zu einem der größten Vulkane überhaupt gehört. Er zählt schon lange zu einer der meist beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Es gibt aber auch sehr sehenswerte Orte auf der Insel. So sollte man zum Beispiel einmal San Andrés besuchen, einen Ort im Nordosten der Insel. Dieser liegt zwischen zahlreichen Bananenplantagen und zahlreiche schöne Gebäude warten nur darauf besichtigt zu werden.

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Wann ist die beste Reisezeit für La Palma?

Die Kanaren sind ganzjährig ein sehr lohnendes Reiseziel. Die sommerlichen Temperaturen bekommt jeder Besucher sogar in der Winterzeit geboten und selbst da darf man sich noch im Atlantik vergnügen. Die Hauptreisezeit vieler Touristen liegt zwischen Oktober und März, da viele dem kalten Deutschland entfliehen möchten. Doch auch von März bis Oktober reisen viele Menschen auf die Insel, um einen angenehmen Urlaub dort zu verbringen.

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