Den Sommer auf den Kanaren verlängern

Vor der Küste Afrikas liegen die Kanarischen Inseln (Kanaren). Gerade im Herbst lohnt sich ein Besuch, denn hier lässt sich vor dem Winter noch einmal Sonne tanken. Die sieben Inseln locken Urlauber jedoch nicht nur mit wunderbaren Stränden und der Möglichkeit zum Wassersport. Das Landesinnere überrascht mit einer vielseitigen Landschaft, die ausgedehnte Ausflüge lohnenswert macht.

Anreise auf die Kanaren

Dem europäischen Festland am nächsten sind Lanzarote und Fuerteventura. Beide Inseln besitzen einen Flughafen. Eine Möglichkeit ist es, mit der JetApp nach Spanien zu fliegen. Der Vorteil vom Charter eines Privatjets liegt auf der Hand. Passagiere haben während des Fluges viel Beinfreiheit und Ruhe. An Bord und am Boden werden die Gäste exklusiv verpflegt.

Beim Check-in gibt es eine Bevorzugung, sodass keine wertvolle Urlaubszeit verschwendet wird. Helikopter oder ein Limousinenservice bringen die Gäste exklusiv zum Flughafen oder zu ihrer Ferienunterkunft. Ein Charterflug mit einem Privatjet bringt Reisende an jeden Ort der Welt, vorausgesetzt, in der Nähe befindet sich ein Flughafen.

Insel der 100 Vulkane

So wie auf Lanzarote, deren Vulkanlandschaft der Insel wundervolle Farben schenkt, die sich herrlich vom blauen Meer abheben. Über 100 Vulkane prägen die Insel, von denen allein 25 Krater im Nationalpark Timanfaya liegen. Seine bizarre Mondlandschaft lädt zu Wanderungen ein. Wem es zu Fuß zu anstrengend ist, kann auch ein Kamel nutzen. Ein Aufstieg auf einen der Krater lohnt sich, denn von hier gibt es eine herrliche Aussicht.

Badefreunde werden die Naturschwimmbecken von Los Charcones schätzen. Sie bieten Entspannung und einen herrlichen Blick auf die Küste. Ein Kakteengarten passt perfekt in die karge Landschaft. Er befindet sich in einem ehemaligen Steinbruch in der Nähe von Guatiza. Über 1.000 Arten wurden hier zusammengetragen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Palast Fundacion Cesar Manrique, der zu einem großen Teil unterirdisch angelegt wurde.

Sonne satt und 150 Strände

Schöne weiße Sandstrände und stabiles Wetter sind zwei Merkmale von Fuerteventura. Auch diese Insel lässt sich mit dem Privatjet auf dem direkten Weg erreichen. Dabei ist es ganz egal, ob das Personal einer Billigairline gerade streikt oder nicht. Die Insel ist wegen ihrer schönen Tauchreviere und der guten Bedingungen zum Windsurfing beliebt. Der Küstenstreifen ist seit 2009 ein UNESCO-Biosphärenreservat. An den Stränden legen die Meeresschildkröten ihre Eier ab, während Urlauber auf dem Meer Delfine und Wale beobachten können.

Ein bekannter Ort von Gran Canaria sind die Dünen von Maspalomas. Der Ort und sein Strand Playa del Inglés gehören zu den Magneten der Touristen. Im Norden liegt die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria, deren wichtigste Sehenswürdigkeit die Kathedrale ist. Die dreischiffige Kirche vereint mehrere Baustile. Im Zentrum erhebt sich der Pico de las Nieves, von dem Wanderer eine herrliche Aussicht genießen können.

Jede Insel ein eigenes Paradies

Auch die anderen vier großen kanarischen Inseln sind einen Besuch wert. Auf Teneriffa erhebt sich der höchste Berg Spaniens, der Vulkan Teide. Seine Ausbrüche haben ein einzigartiges Ökosystem geschaffen. Westlich reckt sich La Gomera aus dem Wasser. Die Insel verfügt im Nationalpark Garajonay über einen fantastischen Urwald-Bestand und atemberaubende Schluchten. La Palma besitzt schöne Vulkanstrände und verträumte Buchten. Schließlich ist da noch El Hierro, eine kleine Insel, die über ausgedehnte Waldgebiete und schöne Naturschwimmbäder verfügt.